A2: Offener Brief Bernhard Krötz
Antragsteller*in: | Joao Pöppel, Johanna Koch, Marlena Müller, Naomi Grützbach, Paula Griese, Pia Hagmeister, Pia Hartmer, Yves Köppeler |
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Status: | Modifiziert |
Antragshistorie: | Version 1(13.12.2024) |
Antragsteller*in: | Joao Pöppel, Johanna Koch, Marlena Müller, Naomi Grützbach, Paula Griese, Pia Hagmeister, Pia Hartmer, Yves Köppeler |
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Status: | Modifiziert |
Antragshistorie: | Version 1(13.12.2024) Version 1 |
Das Studierendenparlamen schließt sich dem offenen Brief an, der unter
https://unisolidarisch.de veröffentlicht wurde. Das Studierendenparlament stellt
fest, dass in der Studierendenschaft und Universität kein Platz für
rassistische, sexistische oder ableistische Aussagen ist.
Das Studierendenparlament fordert die Universität auf, klar Stellung zu dem
Verhalten von Prof. Krötz zu beziehen und Konzepte zu entwickeln, wie zukünftig
ein solches Fehlverhalten verhindert werden kann.
Das Studierendenparlament fordert die Universität auf, klar Stellung zu dem Verhalten von Prof. Krötz zu beziehen und Konzepte zu entwickeln, wie zukünftig ein solches Fehlverhalten verhindert werden kann.
Der Mathematik Professor Bernhard Krötz fällt seit längerem negativ mit rassistischen Aussagen in Vorlesungen und Internetauftritten auf, welche sich mittlerweile auch in seinem Schriftverkehr wiederfinden. Als Reaktion hat ein breites Bündnis von Fachschaften, Hochschulgruppen und zivilgesellschaftlichen Organisationen gemeinsam einen offenen Brief unterzeichnet, der das jüngste Fehlverhalten von Prof. Bernhard Krötz rügt.
Als Vertreter*innen einer diversen Studierendenschaft halten wir die Äußerung von Prof. Bernhard Krötz für nicht tragbar. Wir stehen geschlossen hinter den Werten einer offenen Gesellschaft und halten jegliche Form von Diskriminierung für nicht tragbar.
Wir erinnern zusätzlich an die Präambel der Grundordnung der Universität:
Die Universität Paderborn fördert einen respektvollen und solidarischen Umgang aller Hochschulangehörigen. Sie setzt sich im institutionellen Handeln und in der Kommunikationskultur für Gleichberechtigung und Chancengleichheit aller Hochschulmitglieder ein. Rassismus und jede Form der Diskriminierung – zum Beispiel aufgrund von Geschlecht, kultureller und sozialer Herkunft, Alter, sexuellerIdentität, Beeinträchtigung, Religion oder Weltanschauung – werden nicht geduldet.
Kommentare
Eli Kogan-Wang:
Hab mir lange Gedanken zu einem Pro zu diesem Antrag gemacht: Als das Studierendenparlament pflegen wir keine langfristigen Beziehungen zu der (Mathe-)Professorenschaft. Damit ist es mir als StuPa Mitglied relativ egal wie wir entscheiden.
Ich bin sehr enttäuscht so inhaltlich schwache Arbeit von Menschen zu sehen, mit denen ich Jahre lang in Sitzungen gesessen hab, als auch von den Paderborner Vereinigungen, die wohl ohne große Hemmschwelle bei sowas mitgehen.
Viel Spaß bei der Sitzung!